Kennen Sie Tryptophan?
Tryptophan ist eine essenzielle Aminosäure, und sie ist die Vorstufe des Botenstoffes Serotonin, des Melatonins und des Vitamin B3.
Serotonin
Serotonin ist einer der Botenstoffe im Gehirn, der unsere Laune und Stimmung, den Schlafrhythmus und unseren Appetit regelt. Es spielt auch eine wesentliche Rolle für unser Gedächtnis, das Lernen und hat Einfluss auf Herz und Kreislauf, gerade in Stresssituationen.
Depressionen gehen fast ausnahmslos mit niedrigen Serotonin-Spiegeln einher. Die milde Variante kennt wahrscheinlich jeder: es wächst einem alles über den Kopf, man ist unruhig. Am Abend im Bett Kreisen die Gedanken und lassen uns nicht einschlafen. Eine schlaflose Nacht in der Gedankenmühle hebt die Lebensgeister auch nicht gerade – ein Teufelskreis von bleierner Müdigkeit, Antriebslosigkeit und Schlaflosigkeit beginnt.
Der Bedarf von Serotonin ist bei Stresssituationen erhöht. Da ein niedriger Serotonin-Spiegel in der Regel mit niedrigen Tryptophan-Spiegel einhergeht, versucht der Körper durch einen hohen Insulinspiegel, wie sie nach dem Verzehr von Kohlenhydraten zwangsläufig auftreten, eine höhere Trytophanaufnahme im Gehirn zu fördern. Dieser Versuch des Körpers, den so wichtigen Serotonin-Spiegel zu erhöhen, führt zu Heißhunger- und in der Folge auch zu Fress-Attacken, die sich negativ auf den ganzen Körper auswirken.
Um dies zu korrigieren gibt es zwei Möglichkeiten:
- Hemmung des Abbaus von Serotonin (auf diese Weise funktionieren viele moderne Pharmaka)
- genügend hohe Spiegel der Ausgangssubstanz, nämlich Tryptophan bereitzustellen
Melatonin
Die zweite Substanz, die aus Tryptophan über Serotonin gebildet wird, ist Melatonin. Es ist für den Tag-Nacht-Rhythmus verantwortlich und regelt die innere Uhr. Man weiß mittlerweile, dass Melatonin wesentlich mehr kann, als nur den Tag-Nacht-Rhythmus zu regeln:
- es wirkt als Antioxidans und bekämpft freie Radikale
- unterstützt die Bildung von braunem Fettgewebe, welches das Abnehmen fördert
- verbessert das Erinnerungsvermögen unter Stress
- verbessert die Funktion der Mitochondrien, der Energiekraftwerke der Zellen
- wirkt antientzündlich
- verbessert die Insulinresistenz
- hilft bei Sarkopenie (Muskelschwund)
Niacin
Die dritte Substanz, die aus Tryptophan gebildet wird, ist Niacin. Dieses wird auch als Vitamin B3, Nicotinsäure oder Nikotinamid bezeichnet. Niacin ist ein wichtiger Baustein unerlässlich Coenzyme und somit von zentraler Bedeutung für den Stoffwechsel.
Wann braucht man mehr von Tryptophan?
- bei großem Stress
- bei Einschlafstörungen
- bei Dauerstress
- bei depressiven Verstimmungen
- bei Heißhungerattacken
- bei langen Flugreisen
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