Für alle die es ganz genau wissen wollen
Wissenschaftliche Grundlagen
Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen auf, dass essentielle Aminosäuren in der Lage sind, die „Magermasse“ des Körpers,
die sogenannte „Lean Body Mass (LBM) “ zu erhöhen. Die LMB ist definiert als Körpergewicht minus Speicherfett.
Das bedeutet, dass Aminosäuren die Fettverbrennung ankurbeln können. Voraussetzung dafür ist, dass genügend essentielle
Aminosäuren vorhanden sind.
Bestimmte essentielle Aminosäuren sind die Vorstufe von Substanzen, die den Stoffwechsel anregen und die Fettverbrennung fördern.
Lysin und Methionin bilden zum Beispiel Carnitin.
Aminosäuren sind die Vorstufe wichtiger Hormone zur Fettverbrennung.
Arginin ist die Ausgangs-Substanz für das Wachstums-Hormon, das in dieser Hinsicht eine große Rolle spielt.
Die Aminosäure Phenylalanin ist die Vorstufe für Cholezystokinin, das das Hunger-und Sättigungsgefühl regelt.
Alpha-Keto-Glutarat ist die Vorstufe von Glutamin, das ohne Mitwirkung von Insulin Energie generieren kann.
Unverzichtbare Hilfsstoffe wie Zink und bestimmte B-Vitamine unterstützen die Wirkung der Aminosäuren.
Ein gravierender Faktor, der der Fettverbrennung entgegensteht, ist die Insulin-Resistenz. Dabei produziert der Körper zuviel Insulin,
weil die Zellen durch verschiedene Mechanismen (zu hohe Kohlenhydrat-Zufuhr, oxidativer Stress) unempfindlich gegen Insulin geworden sind.
In der Folge schüttet die Bauchspeicheldrüse als Kompensation vermehrt Insulin aus. Das führt letztlich dazu, dass überschüssige
Kohlenhydrate als Fettreserve gespeichert werden.
Ballaststoffe verringern den glykämischen Index der Nahrung, verringern also die unerwünschte Insulin-Wirkung (Fett-Speicherung).
Eine gezielte Zufuhr von Aminosäuren kann den Blutzucker-Spiegel senken, wie wissenschaftlich bewiesen werden konnte.
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